NanoWorldMaps hält jedes Jahr Jahrestreffen ab, beginnend mit dem 1. Jahrestreffen 2019 bei Zeiss Microscopy in Oberkochen, Deutschland.

In den Räumlichkeiten von Carl Zeiss Microscopy in Oberkochen (Deutschland) trafen sich eine Reihe europäischer Bildgebungswissenschaftler, um die Anwendungsmöglichkeiten einer neuartigen Technologie zu erörtern, die die Aufnahme von Bildern aus der Rasterelektronenmikroskopie (SEM) um das Hundertfache beschleunigt (MultiSEM) und damit den Weg für hochauflösende 3D-Bildgebung ebnet. Obwohl diese Technologie ursprünglich zur Unterstützung der Halbleiterindustrie entwickelt wurde, hat sie insbesondere bei Wissenschaftlern, die die Gehirnfunktionen anhand der Verbindungen zwischen den Neuronen untersuchen (Connectomics), rasche Verbreitung gefunden.

Alle Anwesenden waren sich einig, dass die neue Technologie (die von Carl Zeiss in seinen MultiSEM-Instrumenten eingesetzt wird) ein enormes Potenzial hat, insbesondere wenn sie mit anderen Mikroskopietechniken kombiniert wird, um zusätzliche Informationen über die Probe zu erhalten. Es wurde beschlossen, den Versuch zu unternehmen, eine neue Forschungsinfrastruktur aufzubauen, die der großflächigen und großvolumigen Bildgebung mit Nanometerauflösung gewidmet ist – NanoWorld Maps.

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NanoWorldMaps ermöglicht ultraschnelle und großflächige Nano-2D/3D-Bildgebung für Material- und Biowissenschaftler

Über NanoWorldMaps

NanoWorldMaps arbeitet daran, die Revolution in der multimodalen Hochdurchsatz-Bildgebung auf der Nanometerskala anzuführen. NanoWorldMaps wird eine verteilte europäische Forschungsinfrastruktur werden, um Spitzentechnologien wie die Multi-Beam-Rasterelektronenmikroskopie (MultiSEM) als Dienstleistung anzubieten. Die NanoWorldMaps-Dienste konzentrieren sich auf die Bedürfnisse von Wissenschaftlern aus dem akademischen Bereich und der Industrie in einer wachsenden Liste von strategischen Anwendungsbereichen.